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Ehrgeiz und Spaß beim Reiten

Ehrgeiz und Spaß beim Reiten

Generell ist Ehrgeiz oft negativ behaftet, weil er in Verbindung gebracht wird mit Verbissenheit, Egozentrik und Rücksichtslosigkeit. Dabei ist Ehrgeiz eigentlich etwas sehr Positives. Es umfasst die Fähigkeit, etwas leisten zu wollen und zu können, Spaß an dem zu haben, was man tut und Hindernisse als Herausforderung zu sehen und nicht als Problem.

Motivation = Ehrgeiz ?!

Die Grundlagen für Ehrgeiz sind genetisch verankert, Ehrgeiz ist einer der Antriebsmechanismen unseres Lebens, den schon Babys und Kinder einsetzen. Das ist wissenschaftlich bestätigt. Positiven Ehrgeiz kann man auch als Motivation bezeichnen. Motivation, die verschiedene Facetten haben kann.

  • Ehrgeiz ist beispielsweise die Motivation, dass man etwas für sich tut. Denn jeder ist allein für sein Glück verantwortlich. Und wenn man sich selbst nicht motivieren kann, Dinge auf sich zu nehmen, um sein Ziel zu erreichen, wird es auch kein anderer tun. Und eigentlich möchte keiner von sich selbst behaupten, es nicht versucht zu haben.
  • Ehrgeiz kann auch die Motivation sein, etwas für andere zu tun, weil sie einem wichtig sind, weil sie einen brauchen oder man sie nicht enttäuschen möchte.
  • Ehrgeiz kann genauso die Motivation sein, einem selbst etwas Gutes zu tun. Denn Sport stärkt nicht nur den Körper und die Muskulatur, sondern auch das Selbstbewusstsein und das Durchhaltevermögen, man ist fitter und hat mehr Energie, was am Ende wiederum die Motivation noch mehr steigert.
  • Ehrgeiz ist auch Motivation, weil man Spaß hat. Man tut mit Freude, was man tut – und dadurch wiegt jeder noch so kleine Erfolg umso mehr. Das trifft vor allem auf Ehrgeiz im Reitsport zu. Wenn wir mit unserem Pferd zusammen trainieren, ist jeder Erfolg doppelt schön.

Ehrgeiz beim Reiten richtig einsetzen

Ehrgeiz richtig einsetzen

Weltcupreiter Benjamin Werndl erklärt: „Ehrgeiz ist erst einmal etwas Positives. Genauso wie ich mir bei meinem Pferd Ehrgeiz und Gehfreude wünsche, sollte ich auch als Reiter das Feuer und die Lust mitbringen.

Im Weiteren ist es dann wichtig, den Ehrgeiz in die richtigen Bahnen zu lenken und mich immer wieder auf meine Entwicklung zu konzentrieren – nicht auf den Sieg, der am Ende des Weges stehen soll. Es geht um die vielen positiven kleinen und größeren Schritte, die ich mit meinem Pferd mache. Denn ansonsten besteht die Gefahr, dass der Ehrgeiz zu groß wird. Wenn ich mich zu sehr beziehungsweise nur noch mit anderen vergleiche und zu erfolgsorientiert in den Sattel steige, kann Ehrgeiz auch hemmend sein und lähmend wirken.

Ich muss meinen Fokus richtig steuern. Fehler und Rückschläge sind Teil dieses Prozesses und Teil des Erfolgsweges.“

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