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Negative Erfahrungen loslassen

Negative Erfahrungen loslassen

Jeder von uns macht in seinem Leben negative Erfahrungen und erlebt Niederlagen – mal größere, mal kleinere. Manche dieser Misserfolge hallen sehr lange in uns nach, sie beschäftigen uns, machen uns niedergeschlagen oder blockieren uns. Dann ist es höchste Zeit, sich eines bewusst zu machen: Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern und die Erfahrungen – ob negativ oder positiv – gehören zu uns. Was wir beeinflussen können, ist die Zukunft. Und dafür sollten wir im besten Fall keine schwere Last mit uns herumschleppen. Die Devise ist, den Blick nach vorne richten.

So schaffst du das Loslassen

Man kann in mehreren Schritten vorgehen, um negative Erfahrungen loslassen zu können. Im ersten Schritt sollte man die Niederlage akzeptieren. Man sollte das damit verbundene schlechte Gefühl zulassen und annehmen. Denn unsere Erfahrungen machen uns zu dem Menschen, der wir sind. Es ist vollkommen in Ordnung, wie man sich mit der Situation fühlt. Aber dann sollte man sich selbst auch sagen: Ich bin jetzt bereit, einen Haken daran zu setzen. Im zweiten Schritt ist es wichtig, einen Sinn in seinen Erfahrungen zu erkennen. Denn so gut wie jeder Situation kann man etwas Positives abgewinnen – auch wenn es nicht viel ist. Man kann aus negativen Erfahrungen lernen und sich weiterentwickeln. Dadurch kann man sein Selbstbewusstsein stärken, was wiederum hilft, Niederlagen zu verarbeiten.
Im dritten Schritt ist es wichtig, sich nicht für Niederlagen selbst zu „bestrafen“. Das macht weder die Vergangenheit ungeschehen noch die Zukunft besser. Schau nach vorn! Was könnte passieren, wenn du loslässt? Sind deine Sorgen begründet? Dann überlege dir, welche positiven Folgen das loslassen haben könnte. Was gewinnst du, wenn du loslässt? Was verlierst du? Entscheide dich bewusst, loslassen zu wollen. Wenn du diese Entscheidung für dich getroffen hast, kannst du bewusst das Gedankenkarussell stoppen, wenn es wieder beginnt sich zu drehen. Du kannst deine Gedanken unterbrechen, wenn sie erneut zu den Erfahrungen schweifen wollen. Sage dann ruhig laut: „Stopp! Ich bin bereit loszulassen“. Hab’ Geduld! Loslassen können ist ein Lernprozess, der seine Zeit braucht. Es wird nicht von heute auf morgen gelingen. Aber man kann jeden Tag einen kleinen Schritt nach vorne machen, bis die negativen Erfahrungen in den Hintergrund treten, irgendwann völlig verblassen und „ad acta“ gelegt werden können. Im Interview erzählen Jessica und Benjamin, wie sie mit negativen Ereignissen umgehen und wie sie das „Loslassen“ üben.

 

 

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