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Sich selbst vertrauen

Jede und jeder von uns war schon einmal an dem Punkt, an sich selbst zu zweifeln, weil man in der Ausbildung des Pferdes an einem Punkt nicht weiterkommt, weil der Parcours nicht so geklappt hat, wie man sich das vorgestellt hat, oder der Turnierauftritt alles andere als glänzend war. 
„Wir alle haben Selbstzweifel und ich habe gelernt, dass es ok ist“, betont Aachen- und Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl. „Und ich habe gelernt, dass ich diese Ängste, Sorgen und Zweifel nicht mehr wegdrücke, sondern sie anerkenne, dass sie da sind. Nur dann kann ich auch damit arbeiten.“

Selbstzweifel, Rückschläge und Niederlagen akzeptieren & daraus lernen

Selbstzweifel zu haben, ist in Ordnung und auch Rückschläge sind nicht per se etwas Schlechtes. Es kommt nicht darauf an, wie man Rückschläge vermeidet, sondern wie man damit umgeht. Der erste wichtige Schritt ist, den Rückschlag zu akzeptieren und offensiv damit umzugehen. Eine persönliche Niederlage ist immer erst einmal frustrierend, schmerzhaft, vielleicht beschämend und oft kratzt sie an unserem Selbstwertgefühl. Die meisten versuchen reflexartig, eine Niederlage zu verdrängen, sie zu verschweigen oder sie möglichst schnell zu vergessen und in Zukunft zu vermeiden. Aber: Aus Fehlern kannst du lernen. Allerdings nur, wenn du dich mit deinen Fehlern auseinandersetzt. Nur dann gibt es einen Lerneffekt, nur dann kannst du dich weiterentwickeln und auch an deinen Selbstzweifeln arbeiten.
Ein Fehler wirft dich einen Schritt zurück, im besten Falle kannst du daraus aber wieder zwei Schritte vorwärts gehen. Und mit der richtigen Vorbereitung und dem richtigen Training, kannst du lernen, dass du dich traust, dich auf deinen Körper zu verlassen – auch in ungewohnten oder besonders stressigen Situationen. Traue dich, etwas Neues auszuprobieren, und vertraue darauf, dass es klappt. Sollte es nicht klappen, nimm es als Chance weiterzukommen.
Wer keine Angst davor hat, Fehler zu machen, geht schon von vornherein entspannter an eine Sache heran – man ist resilient. Resilienz ist der Ausdruck für psychische Widerstandskraft, die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie für die persönliche Entwicklung zu nutzen. Man spricht auch vom „Immunsystem der Seele“.

Wie komme ich zu mir selbst und zu meinem Selbstvertrauen?

Auch eine Favoritenrolle ist herausfordernd und erhöht den Druck. „Mich hat dieser Satz – du gewinnst ja eh – immer wieder geärgert“, berichtet Jessica v. Bredow-Werndl. „Nein, so einfach ist es nicht. Es ist immer wieder Arbeit und Übung, im Hier und Jetzt alles beisammen zu haben.“ Und was, wenn einmal etwas nicht so gut klappt? Wie kommt man wieder zu sich selbst und zu seinem Selbstvertrauen? „Ich habe verschiedene Techniken, verschiedene Meditationen und Atemübungen, die mir helfen“, erklärt die Aubenhausen-Reiterin. „Und ganz wichtig ist einfach, es anzuerkennen, dass es ok ist, unsicher zu sein, sich so ein bisschen wie selbst in den Arm zu nehmen und sich selbst gut zuzureden. Ich darf mir erlauben, erfolgreich zu sein. Ich darf mir erlauben, dass es klappt. Dann kommt das Umschalten. Dann entscheide ich mich bewusst dafür, von der Angst wieder ins Vertrauen zu gehen.“

Marcel Andrä’s Tipps für dich

1. Atem- und Entspannungsübungen
können helfen, die innere Balance wiederherzustellen, indem Körper und Geist miteinander in Einklang gebracht werden.

2. Bewegung und Sport
lösen körperliche Verspannungen und stimulieren geistige Fähigkeiten. Das fördert die Kreativität und gibt neue Energie.

3. Mentales Training
kann sehr gut unterstützen, um das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und um Versagensängsten vorzubeugen.

4. Komfortzone verlassen
Viel zu oft schwimmt man in seiner eigenen Wohlfühlzone, die auch nur ungern verlassen wird. Dabei ist die Angst vor ungewohntem Terrain nur selten begründet. Es heißt nicht umsonst „Wer wagt, gewinnt!“ Einfach mal machen und den inneren Schweinehund überwinden und nicht immer den Kopf zerbrechen.

5. Visualisierung
Man muss sich erst seine Erfolge und seine Leistungsfähigkeit vorstellen können, geistig erlebt und emotional durchlebt haben, um dann auch körperlich in der Lage zu sein, diese Leistung abrufen zu können. #DREAMBIG

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